Galerie Netzwerk
Herzlich Willkommen
A K T U E L L
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Vernissage, Freitag, den 08. November 2024 um 19.00 Uhr
08 November - 30 November 2024
„Damenschaftserhebung“
Fliegende Aufhocker Katrin Wolf Fliegende Aufhocker
Kirstin Pfaff - Bonn
Anne Arend - Schulten
Das Künstlerinnenkollektiv „Fliegende Aufhocker“ wurde von Anne Arend-Schulten, Kristin Pfaff-Bonn, und Katrin Wolf, 2020 in Trier an der Europäischen Kunstakademie gegründet,
dem Zentrum der gemeinsamen Arbeit.
Ausgangspunkt der gemeinsamen Arbeit war der Mythos der Europa.
Die Entführung, romantisiert, warf die Frage nach Machtmissbrauch, Entwurzelung und
männlichem Reproduktionstrieb auf.
Sie stellt die Basis für den gemeinsamen Arbeitsprozesses dar.
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Die Malerei von Katrin Wolf ist politisch und feministisch, dabei lustig und farbenfroh. Großformatige
Leinwandlappen, die am Boden entstehen, entlarven das System der Unterdrückung auf skurrile Weise.
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Kristin Pfaff- Bonn wendet sich in ihrer Auseinandersetzung mit dem Mythos Europa bewusst
gegen den Aspekt des passiven Opfers und zeigt gleichzeitig die Tragik des männlichen Überlebenskampfes.
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Anne Arend-Schulten setzt über Transformationsprozesse von künstlerisch nicht genuinen Medien
ihren Akzent auf den Verlust der sicheren BLEIBE. Dabei hat sie die unzähligen verlassenen
„Zuhause“ in mitten des weltlichen Geschehens und Menschen in
fragilen, gewaltsamen Situationen im Blick.
Vernissage am Freitag, den 08. November 2024 um 19.00 Uhr
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I am rooted, but I flow
Ausstellungsprojekt
Aussschreibung
fließen, rinnen, völlige Vertiefung, restloses Aufgehen, Funktionslust, Schaffensrausch, Entrückung, Unendlichkeitsgefühl, Konzentration, Mühelosigkeit, Glücksgefühl, Selbstbelohnung, im Ich sein, Hingebung, mitschwimmen, mitlaufen, Affekt, Verausgabung, Faszination, Grenzgänger, Sog, Egoismus, temporär, Ausblendung, innere Wünsche, Ekstase, Exzesse, Ziele, Obsessionen, Autenzität, Freude, Leidenschaft, Kreislauf,
Kulturzentrum TUFA 2. Stock
10. Januar – 2. Februar 2025
Vernissage: Freitag, 14. Januar 2025 ( gleichzeitig Neujahresempfang TUFA )
Galerie Netzwerk
21. Januar – 8. Februar 2025
Vernissage: Freitag, 17. Januar 2025, 19 UhrEinführung/Thema
Einführung/Thema
Es gehört zu unserem Grundverständnis, dass wir als Kulturtreibende Ereignissen, welche uns unverhofft entgegen kommen mit Offenheit und Neugierde entgegensehen.
Mitte Oktober 24 wurde uns von Seiten der TUFA die Möglichkeit eröffnet, im Januar 2025 den 2. Stock der TUFA zu bespielen, da ein anderes Ausstellungsprojekt ausfiel.
Zunächst reagierten wir zurückhaltend, da wir schon mit dem Betrieb unserer Galerie für 2025 in Planung waren und die Zeitspanne, in welcher ein neues Ausstellungsprojekt in der TUFA geplant und durchgeführt werden muss, relativ kurz ist.
Je länger wir uns jedoch mit diesem Gedanken beschäftigten, umso mehr kristallisierte sich der Entschluss heraus, dass wir die Herausforderung gerne annehmen möchten. Denn trotz des ersichtlichen Mehraufwands entspricht es unserer Grundhaltung als Netzwerker, dass wir angetrieben sind mit und für andere zu arbeiten. Relativ schnell kamen wir in Anlehnung an Virginia Woolfs Meisterwerk „Die Wellen“ auf den Namen der Ausstellung:
I am rooted, but I flow.
Bei FLOW denken wir primär an Bewegung, an „im Fluss sein“, an die Frage, was uns antreibt.
Neben der Lebensfreude, dem Folgen einer Bestimmung, dem Eintauchen in kreative Prozesse auf der einen Seite interessieren uns in diesem Ausstellungsformat auch die Auswüchse und Schattenseiten des Flows, wie Obsessionen und Exzesse, dem Mitschwimmen im Mainstream, in der breiten Masse.
Flow beschreibt einen Sog, der die Kunsttreibenden weitertreibt, bei dem auch immer wieder belebende Glücksmomente entstehen können, auf der sich auf der anderen Seite aber auch Tiefen auftun können, die unsere Psyche negativ belasten. Wieso lassen uns gewisse Themen einfach nicht los, beeinflussen, oder bestimmen gar unseren Alltag und wie weit spiegelt sich dies in unseren kreativen Arbeiten wider?
Im Grunde genommen geht es bei diesem Ausstellungsformat um alle Facetten: dem Lust und des Zwangs am flowhaften Streben in Kunst und Gesellschaft.
Konzept der Ausstellung
Die Auswahl der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler geschieht in mehreren Arbeitsprozessen. Zum ersten wählen wir eine Vielzahl an regionalen Künstler aus, die wir anfragen/anschreiben, von denen wir der Meinung sind, dass sie aufgrund ihres Stils oder Arbeitsprozesses in der Lage sind, das doch recht komplexe Thema zu bearbeiten, resp. sich damit auseinader zu setzen.
Bis zum 23. November 2024 muss eine Zusage mit beiliegender Dokumentation (Fotos, Zeichnung, Beschreibung, Maßangaben) über das geplante Werk für die Ausstellung uns per email zugesendet werden. Der Einzelwert der Kunstwerke muss angegeben sein. Werke, welche in der Tufa ausgestellt werden, können versichert werden. (galerie.netzwerk@gmail.com)
Von raumfüllenden Installationen, Videoarbeiten, Klangkunst, bis hin zu kleinen Zeichnungen oder Fotos, .. hinsichtlich der Größe und Machart der ausgestellten Werke geben wir keine direkte Beschränkungen vor. Das Thema allein lässt keine Beschränkungen zu. Der Raum, den wir zu Verfügung haben im 2. OG setzt den Rahmen. Bei der definitiven Auswahl spielt das Zusammenwirken der Werke im Raum auch eine auch Rolle.
Bedenken sollten die Künstlerinnen und Künstler auch, dass wir auf keine große finanzielle Unterstützung zurückgreifen können. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer muss für die Herstellungs- und Transportkosten selbst aufkommen. Bei Rauminstallationen oder ähnlichen komplexen Werken ist die betreffende Künstlerin/der betreffende Künstler für den Aufbau selbst zuständig.
WICHTIG: Wir verlangen von allen teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern eine kurze Beschreibung der eingereichten Arbeiten. Da diese Texte sowohl uns bei der definitiven finalen Auswahl behilflich sein werden, aber auch später in die Ausstellung integriert sein werden, sollte der Text eher knapp gehalten sein und den Besuchern noch genug Spielraum zur individuellen Interpretation lassen.
Die Anzahl der ausgewählten Arbeiten hängt davon ab, welchen Raumbedarf die einzelnen Werke beanspruchen. Wir wünschen uns eine Aufstellung resp. Hängung, die den Werken genug Raum zum atmen zugesteht.
Um auch den Prozess des Flows als Ausstellungselement zu zeigen, sind auch Einsendungen erlaubt und gern gesehen, welche erst im Laufe der Ausstellung fertiggestellt oder erweitert werden.
Die Jury setzt sich zusammen aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Galerie Netzwerk, der Tufa, den Mitgliedern des Organisationskomitee (welche auch evtl. teilnehmende Künstlerinnen und Künstler sein können) und 1 bis 2 unabhängige Fachberater.
Kuratiert wird die Ausstellung hauptsächlich von Margit Schäfer und Marc Kalbusch, Organisator ist die Galerie Netzwerk.
Planung / Zeitplan der Ausstellung.
Bis zum 23. November 2024 muss eine definitive Zusage mit beiliegender Dokumentation (Fotos, Zeichnung, technische schriftlische Angaben, Maßangeben plus die kurze Erklärung für das Publikum über das geplante Werke für die Ausstellung) uns per email zugesendet werden. Bitte auch angeben, ob Hilfe von den Hausmeistern der Tufa während dem Aufbau benötigt wird.
Spätestens bis zum 28. November 2024 erhalten die Künstlerinnen und Künstler eine definitive Zusage bzw. Absage. Die Teilnahme an der Ausstellung ist gebührenfrei.
Aufbau/Abbau Tufa - Tufa
Die Kunstwerke müssen am Montag, 6. Januar 2025 ab 9.00 Uhr morgens abgegeben werden, resp. aufgehängt werden. Ein Plan mit der Plazierung der einzelnen Werke liegt dann vor.
Die Hausmeister der Tufa sind von Montag bis Freitag immer von 8 – 22 Uhr da, d.h. innerhalb dieser Zeiten sind die Ausstellenden flexibel und erhalten von den Hausmeistern auch Unterstützung beim Aufbau und der Hängung.
Abgeholt können die Kunstwerke am Sonntag, 02. Februar 2025 von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr oder am Montag, 03. Februar 2025 ab 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Aufbau für die nächste Ausstellung der Hochschule Mainz erfolgt schon eventuell auch an diesem Tag. Deshalb ist ein schneller Abbau zu gewährleisten.
Vernissage Tufa
Die Vernissage für unsere Ausstellung in der Tufa am 10. Januar 2025 ab 18 Uhr ist gleichzeitig der traditionelle Neujahrsempfang der Tufa.
Hier gibt es einen Sektempfang mit Begrüßung von Jana Schröder, Leiterin der Tufa und von Herrn Markus Nöhl, Kulturdezernet der Stadt Trier. Es gibt ausgiebig Finger Food. Diese Kopplung von Neujahrsempfang und Vernissage hat für uns den Vorteil, dass viel mehr Leute zur Vernissage kommen werden, als üblich. Zum anderen wird der Fokus natürlich nicht nur ausschließlich auf der Ausstellung liegen, da es einen Rückblick auf das Jahr 2024 geben wird. Es bleibt jedoch genug Freiraum, um auch unsere Ausstellung gebührend in den Fokus zu setzen.
Werbung
Es werden für die Ausstellung eine beschränkte Anzahl von Plakaten für Litfaßsäulen und dem internen Gebrauch gedruckt. Flyer gibt es in ausreichender Menge, so dass jedem Ausstellenden 25 Flyer zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Ankündigung in der lokalen Presse / Instagram / Facebook wird gewährleistet.
Ausstellung Galerie Netzwerk
Aufbau
Werke, welche wir für die Räume der Galerie Netzwerk auswählen, werden erst eine Woche später ausgestellt und dementsprechend auch erst eine Woche später angeliefert. Die Werke sind hier nicht versichert, deshalb bitte bei der Projekteingabe angeben, wenn man nicht in den Galerieräumen in der Neustraße ausstellen will.
Anlieferung in der Galerie erfolgt ab Montag, 13. Januar 2025. Aufgrund der Verkehrsbestimmungen der Stadt Trier geht dies ja leider nur morgens bis 11 Uhr.!!! Bitte unbedingt beachten. Wir haben zwar keine Hausmeister, sind aber auch beim Aufbau behilflich.
Vernissage
Die Eröffnung des 2. Teils der Ausstellung I am rooted, but I flow findet am Freitag, den 17. Januar 2025 um 19.00 Uhr statt. Hier sind wir dieses Mal ganz unter uns mit unseren Gästen.
Öffnungszeiten Galerie Netzwerk
Dienstag, Donnerstag, Freitag: 16.00 - 19.00 Uhr
Samstag : 14.00 - 18.00 Uhr
Finissage:
Samstag, 08. Februar 2025 17.00 Uhr,
danach eventuell Abbau
Abbau / Abtransport
Ab Sonntag, 09. Februar 2025, ab 09.00 Uhr
Abtransport per Auto bis 11 Uhr erlaubt.
Zudem für Montag, 10. und Dienstag, 11. Februar 2025
Für weitere Informationen, Nachfragen, Ungereimtheiten:
Galerie Netzwerk - Marc Kalbusch
Tel: 00352-621-566579
galerie.netzwerk@gmail.com
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Samstag, 07. Dezember 2024 ab 18.00 Uhr
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Kultur bedeutet einen Ort,
sich zu treffen, miteinander etwas zu erleben,
ein Weiterkommen, Weitergehen.
Gemeinschaft - Kommunikation - Lebensfreude
Drei Galerieräume und ein schöner Garten
stehen zur Verfügung
für
Kunst, Gespräch und Austausch,
Raum für neue Projekte, Prozesse, Synergien,
artist in residence, Atelier,
GastFreundschaft, Vertrauen, Lebendigkeit.
Kein Ort des reinen Kommerzes.
art & love
Bettina & Marc
Schach im Garten
immer herzlich willkommen
Spieler-Treffpunkt im Garten,
gerne zu den Öffnungszeiten und auf Anfrage
Wir sind Netzwerker,
macht mit und werdet Teil unserer Idee von Gemeinschaft, Dialog und MenschSein. Gelebte Gastfreundschaft, Altruismus in einer freien offenen Gesellschaft.
Die Galerie Netzwerk bietet Treffpunkt zum kulturellen und gesellschaftspolitischen Austausch.
Werdet Teil "Freunde, Netzwerker" - bringt Ideen mit und unterstützt uns bei Ausstellungen, Aufsicht, Vorbereitung - ohne Pflichten oder Voraussetzungen. Wir freuen uns.
Zusätzliche Atelier- und Kunsträume, aktuell geschlossen wegen Restaurierung
ProjektRaum Welschbillig
Die alte Schule und Gemeindescheune im Dorfzentrum von Welschbillig wurde 2021 als ProjektRaum umgebaut, um gute zeitgenössische Kunst zeigen zu können, in einem besonderen authentischen Ambiente, damit neue kreative Projekte entstehen können.
Gerne gemeinsam! Austausch, Inspiration. Glück.
Herzlich Willkommen
Lage: Hermenstr. 4 /Zum Schankstor
Parken: Burgstraße, nähe Kirche
Ein Besuch gerne in Absprache unter
Tel. 01578 3678 038
Presse:
Bericht im Trierischen Volksfreund vom 17. Juli 2020 über unsere Galerie. Unser Dank an Eva Maria Reuther.
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Photo: Andreas Hamacher